Bullterrier - Ist er ein Kampfhund oder Familienhund ? (2024)

Bullterrier - Ist er ein Kampfhund oder Familienhund ? (1) Größe:

45-55 cm

Bullterrier - Ist er ein Kampfhund oder Familienhund ? (2) Gewicht:

20-30 kg

Bullterrier - Ist er ein Kampfhund oder Familienhund ? (3) Herkunft:

England

Bullterrier - Ist er ein Kampfhund oder Familienhund ? (4) Lebensdauer:

10-12 Jahre

Bullterrier - Ist er ein Kampfhund oder Familienhund ? (5) Farbe:

weiß, schwarz, rot

Bullterrier - Ist er ein Kampfhund oder Familienhund ? (7) Charakter:

FCI Gruppen:

FCI Gruppe 3

Auslauf

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Haaren

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Fellpflege

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Anfälligkeit für Krankheiten

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Intelligenz

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Verspieltheit

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Familienfreundlich

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Den Bullterrier macht sein eiförmiger Kopf und das tapfere, freudige Wesen zu einem beliebten Begleithund der Menschen. Der tolle Familienhund aus der ursprünglichen englischen Mittelschicht im viktorianischen Zeitalter, hat mit sehr vielen Vorurteilen zu kämpfen. Die Rasse existiert seit etwa 150 Jahren. Der Bullterrier hat einen kräftigen und sehr muskulösen Körperbau. Charakteristisch sind sein „Downface“ und sein eierförmiger Kopf.

Größe und Gewicht

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Die Widerristhöhe des Bullterriers beträgt 45-55 cm. Er hat ein Gewicht von etwa 24-30 kg.

Geschichte des Bullterriers

Das Tabu, Bulldogge mit einem Terrier zu kreuzen galt nicht mehr. Das hatte eigentlich den Sinn, dass die Bulldogge nicht zu einem unkontrollierbaren Kampfhund wird. Aus einer Kreuzung der englischen Bulldogge und dem Terrier wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts der ursprüngliche Vorfahre des Bullterriers gezüchtet. Der Bullterrier des 19. Jahrhunderts wurde bei Hundekämpfen eingesetzt.

Er diente aber auch als Bullen- und Dachsbeißer. Obwohl der Einsatz als Kampfhund schon 1835 verboten wurde, muss der Bullterrier noch heute mit dem Ruf als Kampfhund kämpfen. Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich der Bullterrier zu einem beliebten Familienhund der englischen Mittelschicht und war von einem Kampfhund schon längst zu einem Begleiter von Londoner Gentlemans mutiert. Hier lebte der Bullterrier auf engsten Raum mit der Familie und diente als Wachhund und zur Ungezieferjagd.

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Die offizielle Anerkennung bekam die Rasse 1850 durch den Tierhändler James Hinks. Ende des 19.Jahrhunderts waren die weißen Bullterrier das Statussymbol des englischen Adels. Um dem Bullterrier ein elegantes Aussehen und einen weniger aufbrausenden Charakter zu verpassen wurde Dalmatiner und Pointer Eingekreuzt. Erst nach dem 2. Weltkrieg wurden auch wieder andersfarbige Bullterrier von den Briten gezüchtet. Es wurde von Anfang an in verschiedenen Größen gezüchtet, und man unterscheidet heute den Standard und den Miniature Bullterrier als eigenständige Rasse.

Die heute für beide Rassen typische konvexe Schnauze wurde dem Bullterrier erst später als Markenzeichen Angezüchtet. Man nennt diese Schnauze auch Downface.

Bullterrier - Ist er ein Kampfhund oder Familienhund ? (58)

Ein Merkmal ist jedoch geblieben: die komplett weiße Fellfarbe. Unproblematisch ist sie jedoch nicht, da sie auf einem Gendefekt beruht, der unter anderem zur Taubheit führen kann. Auch bemerkenswert ist, dass die spezielle Ausstrahlung und der Gesichtsausdruck der Hunde geblieben ist.

Wesen und Charakter

Der Bullterrier lässt sich von nichts aus der Ruhe bringen. Er ist ein sehr tapferer und selbstbewusster Hund. Um sich harmonisch in die Familie einzufügen, benötigt der Bullterrier eine konsequente Erziehung und eine starke Bezugsperson die ihm viel Aufmerksamkeit schenkt. Eine seiner Stärke ist der liebevolle Umgang mit Kindern. Der Bullterrier ist sehr verspielt und hält sich immer am liebsten in der Nähe seiner Familie auf.

Ab und zu kann es bei dem kleinen Vierbeiner sehr stürmisch zugehen, dabei ist er aber nie aggressiv oder bösartig. Wenn er gut sozialisiert ist verträgt er sich auch sehr gut mit anderen Hunden oder Haustieren. Bei der Zucht des Bullterriers sind Nervosität und Aggression absolut unerwünscht. Manchmal kann der Hund auch etwas eigensinnig sein, er lässt sich allerdings sehr schnell umstimmen.

Bullterrier anschaffen

Worauf man beim Kauf achten muss

Seit den 90er Jahren wurden die Haltungsbedingungen des Bullterriers in ganz Europa stark reglementiert. Eine Einfuhr nach Deutschland ist komplett verboten. In einigen Ländern steht er aufgrund seines schlechten Rufes auf der Liste der Gefährlichen Hunderassen. Bei Mitmenschen kann der Bullterrier ängstliche Reaktionen hervorrufen und wird auch nicht von jedem freudig begrüßt. Du solltest auch bedenken, dass ein Bullterrier bis zu 12 Jahren alt werden kann, das ist eine lange Zeit. Wenn Du dir gerne einen Bullterrier anschaffen möchtest, solltest du versuchen den schlechten Ruf durch eine gute Erziehung wieder aufzubessern.

Wie findet man den richtigen Züchter?

Den richtigen Züchter zu finden ist oftmals eine schwierige Aufgabe. Im besten Fall ist der Züchter beim VDH registriert. Auch sollte er auf eine gute Gesundheit seiner Welpen achten. Die Kosten für einen reinrassigen Welpen liegen bei etwa 1500€.

Entwicklung und Erziehung des Welpen

Um einen Bullterrier richtig zu erziehen brauchst du sehr gute Nerven und viel Geduld. Der schlaue Hund kann nämlich manchmal sehr eigensinnig sein. Für Anfänger ist dieser Hund auf keinen Fall geeignet, da er beim ersten Anzeichen von Unsicherheit des Besitzers selbst probiert, der Anführer zu sein. Auf eine erzieherische Härte reagiert der Hund nur mit Sturheit. Am besten lässt der Bullterrier sich mit Lob und Leckerlies erziehen. Um diese Rasse also richtig zu erziehen ist eine starke Hand und viel Konsequenz erfordert. Ein Besuch der Welpen oder Hundeschule ist sehr zu empfehlen.

Wie hält man einen Bullterrier?

Der Bullterrier ist in seiner Haltung anspruchslos. Es muss allerdings schon vom Welpenalter klar sein, wer das Sagen im Haus hat. Der Bullterrier kann seinem Menschen problemlos auf allen Wegen folgen. Du kannst deinen Pitbull durch seine Größe und mit einer guten Erziehung überall problemlos mitnehmen. Der Bullterrier wird seit unzähligen Generationen ausschließlich als Familien- und Begleithund genutzt.

Aktivitäten

Der Bullterrier liebt lange Spaziergänge und ist ein sehr agiler und verspielter Hund. Du musst keine Angst haben, dass dir dein Hund davonläuft, er ist nämlich kein Jagdhund und bleibt sehr gerne in der Nähe des Menschen. Der Bullterrier eignet sich auch sehr gut als Wachhund durch seinen sehr ausgeprägten Schutztrieb und seines selbstbewussten und unerschrockenen Wesens. Der Bullterrier ist ein sehr sportlicher Hund, er braucht also sehr viel Bewegung und muss dauerhaft beschäftigt werden. Wenn du merkst, dass dein Hund unterfordert ist, kannst du mit ihm Hundesport wie Agility treiben. Aber auch an einfachen Spielen im Freien, Joggen oder Radtouren ist der Bullterrier mit großem Interesse gerne dabei.

Gesundheit und Pflege

Du musst unbedingt beim Kauf des Welpen darauf achten, ob der kleine Welpe taub ist. Durch die Züchtung des rein weißen Bullterriers ist die Taubheit eine verbreitete Krankheit. Bei einem seriösen Züchter kann man auch einen Hörtest anfordern. Das kurze glatte Fell benötigt keine extra Pflege. Ab und zu das Fell bürsten reicht vollkommen aus um Schmutz oder lose Haare zu entfernen. Der Bullterrier neigt zu einem schnellen Übergewicht, wenn er nicht genügend Bewegung und zu viel Futter bekommt. Mit stark überzüchteten Hunden solltest Du keinen Ausdauersport betreiben, da es wegen des „Downface“ der Bullterrier zu Atemproblemen kommen kann.

Die Ernährung des Bullterriers ist sehr unkompliziert, da er beim Futter recht anspruchslos ist. Es sollte aber trotzdem hochwertig und fettarm sein. Auch auf eine gute Verdaulichkeit solltest du beim Futterkauf achten.

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Author: Fr. Dewey Fisher

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